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Immobilien an der Ostsee

19.04.2021, 20:00:57
Dennoch kann es aus beruflichen, privaten oder finanziellen Gründen erforderlich sein, seine Immobilie an der Ostsee verkaufen zu müssen. Wer vor diesem Hintergrund seine Wohnung oder sein Haus verkaufen muss, sollte sich im Optimalfall an einem professionellen Immobilienmakler wenden. Denn ein solcher Immobilienverkauf verschlingt nicht nur Unmengen zeitlicher Ressourcen, sondern erfordert auch das entsprechende branchen- und marktspezifische Know-how.


Basis einer erfolgreichen Immobilienvermarktung: eine belastbare Marktpreisermittlung

Nach erfolgter Maklerbeauftragung, die in der Regel mit dem Abschluss eines Maklervertrags vollzogen wird, kann es an die Immobilienbewertung gehen. In einigen Fällen wird eine kostenlose Preisindikation auch schon vor der eigentlichen Maklerbeauftragung vorgenommen. Diese wird allerdings meistens noch mal geprüft und anhand einer aktuell gültigen umfassenden Analyse des regionalen Immobilienmarktes aktualisiert.

Zur Marktwertermittlung kommen dabei einschlägige Bewertungsmethoden wie das Ertragswert-, Sachwert- und Vergleichswertverfahren zum Einsatz. Deren Anwendung richtet sich nach der Art des Objekts und dessen aktueller Nutzung. So wird das Ertragswertverfahren bei vermieteten bzw. verpachteten Immobilien angewandt. Anhand der jährlich erzielbaren Nettoerträge wird der Wert der Immobilie ermittelt. Dazu werden diese mit einem spezifischen Kaufpreismultiplikator verrechnet, der von der Lage, Art, Ausstattung und Bausubstanz der Immobilie abhängig ist. Etwaige Werte für Nebengebäude sowie der Grundstückswert werden ebenfalls zum finalen Marktwert hinzuaddiert.

Das Sachwertverfahren wird dagegen eher bei Ein- und Zweifamilienhäusern angewandt. Dabei wird der Marktwert anhand des Gebäudezeit- und Grundstückswertes ermittelt. Der Gebäudezeitwert wiederum lässt sich durch die potenziellen Neubaukosten (Wiederbeschaffungskosten) des Gebäudes abzüglich der zum Bewertungszeitpunkt geltenden Abnutzungskosten ermitteln. Den Grundstückswert kann der Makler auch hier über die Grundstücksfläche und den regionalen Bodenrichtwert ermitteln. Auch etwaige Werte von Nebengebäuden fließen mit in die Bewertung ein. Das Vergleichswertverfahren kommt zwar prädestinierter Weise bei der Wertermittlung von Eigentumswohnungen zum Einsatz, wird jedoch in gewisser Form bei der Bewertung aller Objektarten angewandt. Dabei wird das zu bewertende Objekt mit anderen am Markt befindlichen oder kürzlich veräußerten Immobilien ähnlicher Lage, Ausstattung und Bausubstanz verglichen.


Mit dem aussagekräftigen Exposé zur maßgeschneiderten Vermarktungsstrategie

Anhand eines individuellen und aussagekräftigen Exposés kann der weitere Vermarktungsprozess für die Immobilie an der Ostsee über die gewählten Vertriebskanäle erfolgen. Neben dem Objektportfolio des Maklers können das einschlägige Online-Immobilienportale sowie regionale oder überregionale Tageszeitungen sein. Im Exposé sollten neben den technischen und baulichen Details vor allem repräsentative Bilder der Immobilie enthalten sein. Diese sollten die Wohnräume, Fassade und Außenanlagen zeigen. Auch Panorama- oder Drohnenaufnahmen können ein Exposé gezielt aufwerten.

Zusätzlich kann bei einem digitalen Exposé auch ein virtueller Rundgang zur Immobilie erstellt werden. Dieser ermöglicht es den Interessenten, von einem Endgerät aus, die Räumlichkeiten vorab zu besichtigen. Auch diese Option wertet ein Exposé nachhaltig auf und spricht eine breitere Käuferschicht an. Ob nun zur Anfertigung der Bilder zum Exposé, zum virtuellen Rundgang oder für die späteren Vor-Ort-Besichtigungen: Die Immobilie sollte entsprechend vor- und aufbereitet werden, damit diese eine möglichst ansprechenden und wohnlichen Charakter vermittelt. Auch hierbei können professionelle Immobilienmakler im Rahmen des Home Staging unterstützen.
 
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